Willkommen auf der Website des Zentrums für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent)
transzent ist ein gemeinsames Interdisziplinäres Zentrum der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) und des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH. Das Zentrum ist überwiegend forschungsorientiert.
Aktuelles
Ringvorlesung "Klimakrise und Nachhaltigkeit" geht im Wintersemester 2023/2024 in die fünfte Runde

Transzent, der AStA und die Students for Future an der Bergischen Universität sowie das Wuppertal Institut laden zur fünften Runde ein.
Die Ringvorlesung, ist ein spannendes Angebot an Studierende-, aber auch an alle anderen Interessierten, sich mit der Klimakrise aus der Perspektive möglichst vieler Fachgebiete zu beschäftigen, von denen einige bislang keinen Raum im Klimadiskurs erhalten haben. In der Ringvorlesung präsentieren Forschende ihre Ergebnisse und zeigen dabei auch Lösungsansätze für die Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung auf. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit den Referent*innen Fragen zu stellen und die Themen der Veranstaltung zu diskutieren.
Alle Veranstaltungen beginnen dienstags um 18:00 Uhr und finden an der Bergischen Universität am Campus Grifflenberg auf der AStA-Ebene (Max-Horkheimer-Straße 15, Ebene ME.04), aber auch in der CityKirche sowie in der Aula des Wuppertal Instituts statt. Nähere Informationen finden Sie hier.
2052 - Nachrichten aus der Zukunft Future-Performance mit Filmpremiere, Lesung und Musik: Auftaktveranstaltung des Forschungsprojekts transform.NRW

Wie erlernen wir eine Kultur der Nachhaltigkeit und welche Allianzen gilt es dafür zu schaffen? Bisher wird die Bedeutung von Kunst, Kultur und Ästhetik in der Nachhaltigkeitsdebatte und -forschung noch wenig berücksichtigt. Kunst und Kultur verkörpern eine Haltung, reflektieren Werte und liefern einen Raum, in dem Narrative, Bilder und Symbole der Nachhaltigkeit entstehen können. Dabei ist eine aktive und vielfältige Kunst- und Kulturszene ein wichtiger Motor für Transformationsprozesse.
Zum Auftakt des Projektes transform.NRW, das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen des Förderprogramms Kooperationsplattformen 2022 gefördert wird, laden das Wuppertal Institut, die Fakultät Kunst und Design der Bergischen Universität Wuppertal und das Pina Bausch Zentrum am 16. November 2023 ab 18:00 Uhr ein zu "2052 – Nachrichten aus der Zukunft", einer "Future-Performance" mit Film-, Lesungs- und Musikanteilen.
Link zur Anmeldung:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScOlA26_oNM9tLKVkj14LD_x43MT-rwe-7vwZlm_upMsfHP5g/viewform
Weitere Infos zur Veranstaltung:
Promovierendentage Transformation und Nachhaltigkeit am Wuppertal Institut
TrafoNa-Promovierendentage Vol. I
Vom 29. November bis zum 1. Dezember 2023 finden die ersten TrafoNa-Promovierendentage zum Thema "Transformation und Nachhaltigkeit" in Wuppertal statt. Dabei stehen folgende Fragen im Fokus: Wie verorte ich mich innerhalb meiner Disziplin? Wie gehe ich mit interdisziplinären Anforderungen meines Themas um? Welche Rolle spielt Transdisziplinarität für meine Forschung? Wo publiziere ich und für wen schreibe ich? Welche Berufswege innerhalb und außerhalb von Wissenschaft gibt es? Wie positioniere ich mich zwischen Wissenschaft und Praxis, Forschung und Aktivismus?
Die TrafoNa-Promovierendentage sind Teil des von der Zempelin Stiftung geförderten Projekts TrafoNa und finden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung, der NRW School of Governance und der tdAcademy statt.
Weitere Informationen: wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/8198
Vortrag von Prof. Dr. Maren Urner im Rahmen der Ringvorlesung „Klimakrise und Nachhaltigkeit“

Zum Auftakt des fünften Durchgangs der Ringvorlesung „Klimakrise und Nachhaltigkeit“ vom Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent), dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Uni Wuppertal, den Students for Future Wuppertal sowie des Wuppertal Instituts wird Maren Urner einen Vortrag halten mit dem Titel: “Klimaleugnung und Weltuntergangsstimmung adé: Warum die Bewältigung der Klimakrise (immer) im Kopf beginnt!” Um negativen Herausforderungen wie der Klimakrise zu begegnen, brauchen wir „Menschen mit einer konstruktiveren Weltsicht, die sich mit mutigem Blick und Handlungsbereitschaft den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen.“
Frau Urner ist Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln. Ihre beiden Bücher „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ (2019) und „Raus aus der ewigen Dauerkrise“ (2021) sind SPIEGEL-Bestseller.
Der Vortrag findet am 17.Oktober um 18:00 in der CityKirche Elberfeld (Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal) statt. Der Eintritt ist frei.
Neues Forschungsprojekt: Narrative Futures
Am 01.05.2023 startet das Forschungsprojekt "Narrative Futures" am transzent. Das Projektteam wird sich mit der Entwicklung eines inter- und transdisziplinären Ansatzes für die Konstruktion von Zukünften und die Gestaltung von Transformationsprozessen durch Narrative beschäftigen. Weitere Informationen zum von der VolkswagenStiftung geförderten Projekt finden sich hier.
UrbanUp: Impulse für die urbane Transformation - Einblicke ins Reallabor Wuppertal

Für eine nachhaltige Entwicklung braucht es eine „Große Transformation": eine umfassende Veränderung von Wirtschaft und Gesellschaft, von der Art wie wir leben, produzieren und konsumieren. Dies ist eine globale Herausforderung, die jedoch an konkreten Orten stattfindet und gestaltet werden kann. Dem urbanen Raum kommt hier eine besondere Bedeutung zu.
Zum Abschluss des Projekts UrbanUp wurde ein Magazin mit Impulsen für die urbane Transformation veröffentlicht, weitere Informationen finden sich hier.
Neue Urbane Produktion: Ein Wegweiser für das Bergische Städtedreieck

Regionale Produkte sind im Trend. Von der Pandemie über den Klimawandel bis hin zum Krieg an den Rändern von Europa. Nicht erst seit den jüngsten Krisen hat sich herumgesprochen: der weltumspannende Warenkreislauf ist fragil und in seiner gegenwärtigen Form wenig zukunftsfähig. Neue Modelle für Wirtschaft, Konsum und Produktion müssen also her, um den regionalen Wohlstand auf solide Füße zu stellen.
Im Wegweiser wird Neue Urbane Produktion als mögliche Lösung vorgestellt, hier finden Sie weitere Informationen.