Vortrag von Michael Hartmann: Gefahren von Machtkonzentration für demokratische Entscheidungsprozesse in Zeiten der Klimakrise

Am 27. Juni 2023 wird Prof. Dr. Michael Hartmann von der Universität Darmstadt im Rahmen der Ringvorlesung "Klimakrise und Nachhaltigkeit" in der CityKirche Elberfeld einen Vortrag halten. Thematisch wird unser Gast Elitenbildung sowie Machtkonzentration und deren Auswirkung auf politische sowie demokratische Entscheidungsprozesse beleuchten. Dabei wird er insbesondere auch auf Folgen für die Bewältigung der Klimakrise eingehen.
Der Eintritt ist frei.
Ringvorlesung "Klimakrise und Nachhaltigkeit" im Sommersemester 2023

Um zentralen Herausforderungen wie der Klimakrise wirksam zu begegnen, bedarf es eines fächerübergreifenden Diskurses. Gerade das zeichnet auch die nun startende Ringvorlesung aus: Sowohl Forschende aus naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen als auch aus den Geistes- und Sozialwissenschaften beteiligen sich daran. Anders als bei klassischen Vorlesungen zielen diese Veranstaltungen darauf ab, der Klimaforschung in der Lehre einen höheren Stellenwert zu geben. Die Ringvorlesung also als ein spannendes Angebot an Studierende-, aber auch an alle anderen Interessierten, sich mit der Klimakrise aus der Perspektive möglichst vieler Fachgebiete zu beschäftigen, von denen einige bislang keinen Raum im Klimadiskurs erhalten haben. Geplant sind kurze Impulsvorträge von jeweils zwei Wissenschaftler*innen zu einem gemeinsamen Forschungsthema. Anschließend wird es Raum für Fragen und Diskussionen geben.
Alle Veranstaltungen beginnen dienstags um 18:00 Uhr und finden an der Bergischen Universität am Campus Grifflenberg auf der AStA-Ebene (Max-Horkheimer-Straße 15, Ebene ME.04), aber auch in der CityKirche sowie in der Aula des Wuppertal Instituts (Döppersberg 19) statt.
Die Termine und Themen der einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier.
Mit der Ringvorlesung setzen die beteiligten Partner*innen wichtige Akzente in einem Themenbereich, in dem es heute darauf ankommt, Tempo zu machen, denn: “Das von der Staatengemeinschaft 2015 in Paris gesetzte Ziel, die Erhöhung der Weltmitteltemperatur auf maximal 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, droht schon in wenigen Jahren verfehlt zu werden. Die Wissenschaft kann und muss einen Beitrag dazu leisten, damit wir schnell auf den notwendigen Transformationspfad einschwenken”, betont Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts.
Der Eintritt ist frei.